Samstag, 1. August 2009

Wörlitz im Sommer 2009, Teil 1

















"Hier ist´s jetzt unendlich schön, wie wir durch die Seen, Kanäle und Wäldchen schlichen, sehr gerührt wie die Götter dem Fürsten erlaubt haben einen Traum herum um sich zu schaffen. Es ist wenn man so durchzieht, wie ein Märchen, das einem vorgetragen wird und hat ganz den Charakter der Elysischen Felder ..."
(J.W. v. Goethe, 1778)

„Natur ist Natur, Kunst ist Kunst - und beides zusammen geht eine romantische Liebesbeziehung im Wörlitzer Park ein.“
(Kristin Kaiser, 2007)

Heute mal wieder in Wörlitz! Geist und Seele müssen sich bei einem Rundgang durch die zauberhaften Gartenanlagen einfach nur erquicken und besonders die Erhabenheit von Natur und Architektur, wie sie sich besonders am Tempel der Flora zeigt, kann einen nicht ungerührt lassen, es sei denn man ist vollends ein Banause ohne Empfinden für Natur und Kunst. Der Banausen gibt es leider viele, die den Geist von Wörlitz nicht erfassen, die ihr Kleinbürgergewäsch schnatternd die Wege entlang ziehen oder die bei einer Gondelfahrt durch die von wunderbaren Bäumen gesäumten Kanäle unwürdige Gruppenfröhlichkeit walten lassen statt diesen Naturdom auf sich wirken zu lassen.

Für die Leser des Blogs ein paar Fotografien von meinem heutigen Ausflug nach Wörlitz!

Foto Nr. 1: Ruhende Rinderherde am Hang der Luisenklippe
Foto Nr. 2: Luisenklippe
Foto Nr. 3: Erker an der Luisenklippe
Foto Nr. 4: Venus vom Venustempel
Foto Nr. 5: Venus vom Venustempel (Rückseite)
Foto Nr. 6: Hibiscus vor dem Floratempel
Foto Nr. 7: Hibiscus vor dem Floratempel
Foto Nr. 8: Floratempel
Foto Nr. 9: Floratempel
Foto Nr.10: Blumentheater
Foto Nr.11: Palmengarten am Floratempel
Foto Nr.12: Palmengarten am Floratempel
Foto Nr.13: Palmengarten am Floratempel
Foto Nr.14: Blumenbeet auf dem Weg vom Floratempel zum Gotischen Haus
Foto Nr.15: Vase auf dem Weg vom Floratempel zum Gotischen Haus
Foto Nr.16: Blick vom Gotischen Haus zum Palmenhaus

Keine Kommentare: