Sonntag, 21. Februar 2010

Meditation - von George Harrison zu Karin Johne


                                                                              
                                                                                        
Vorgestern bei mir zuhause, bei einem theologischen Gespräch mit dem Pastor der Freien Evangelischen Gemeinde Jens-Peter Gast und Damen des Leopolddankstiftes, reichte ich das bekannte Meditationsbuch von Karin Johne, siehe meine Kolume:

http://barrynoa.blogspot.com/2009/08/bn-und-die-chistliche-meditation.html , herum und es entspann sich eine kleine Diskussion. Karin Johne gebührte der Verdienst, die Meditation aus dem Dunstkreis des Hinduismus heraus gelöst zu haben und die uralte Meditation deren Wurzeln christlichen Ursprungs waren auch für den Protestantismus der DDR „salonfähig“ gemacht zu haben.


Meine damalige Beschäftigung mit der Meditation speiste sich einmal aus dem Erlernen des autogenen Trainings und der Verehrung für George Harrison. Harrison war wohl der meditativste von den vier Beatles und seine Lieder „Here comes the sun“ und „My sweet lord“ zählten zu meinen Lieblingsliedern, siehe:


http://de.wikipedia.org/wiki/Here_Comes_the_Sun  


http://de.wikipedia.org/wiki/My_Sweet_Lord  


George Harrison beschäftigte sich einige Zeit, wie auch die anderen Beatles, mit der fernöstlichen Mystik und war Freund von Maharishi Mahesh Yogi, dem Gründer der damals auch in der DDR populären transzendentalen Meditation (TM), siehe:


http://de.wikipedia.org/wiki/Maharishi_Mahesh_Yogi  .


1969 besuchte Harrison ebenfalls den damals sehr populären Guru der Krishna-Bewegung Srila Prabhupada, siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/A._C._Bhaktivedanta_Prabhupada   und beide Lieder, sowohl „My sweet lord“ wie auch „Here comes the sun“ sind Produkte dieser damaligen fernöstlichen Spiritualität. Besonders „My sweet lord“ entwickelte sich im Laufe der Zeit aber auch zu einem spirituellen Lied für charismatische Christen – der „Lord“ war Jesus Christus!

 
Noch heute wird ja bei einigen Hinduisten Krishna und Jesus Christus gleichermaßen verehrt was auch in der Kunst zum Ausdruck kommt, siehe das erste und zweite Bild (Jesus und Krishna) in meiner Kolumne. Bild 3 zeigt eine Plattenhülle mit dem Porträt von George Harrison. Das Aussehen von George Harrison hatte eine große Nähe wie große Teile der Christen sich den historischen Jesus vorstellen. Auf dem vierten Bild ist Srila Prabhupada mit George Harrison und Patti Boyd ( 1969) abgebildet, auf dem letzten Foto Srila Prabhupada mit Kindern aus seinem Ashram.


Für Interessierte die besagten Lieder bei youtube:


„My sweet Lord” von George Harrison:


http://www.youtube.com/watch?v=vOEQEqx5wNw  


“Here comes the sun” von George Harrison:


http://www.youtube.com/watch?v=Wkgt602vSno  


sowie eine modernere Fassung von Nina Hagen von „My sweet lord“:


http://www.youtube.com/watch?v=1LLDbP4DAR8  


Alle drei Titel mit Videos aus der Krishna-Bewegung, der lange Zeit auch Nina Hagen angehörte, bevor sie sich im Jahre 2009 evangelisch taufen ließ, siehe:


http://www.welt.de/vermischtes/article4336079/Nina-Hagen-hat-sich-taufen-lassen.html  .


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