Mittwoch, 19. Juni 2013

Charlotte Timmling: Unser Haus, Teil 1 (Vorwort)


Die Freunde der Kunst der „Neuen Sachlichkeit“, zu dessen Künstlern auch Walter Timmling zu zählen ist, die kennen natürlich meine Publikation über den Künstler Timmling, siehe:

 

 
Bloglesern und alten Dessauern ist natürlich auch bekannt, daß ich lange bevor ich die Timmling-Monografie schrieb als Privatsekretär für die Dessauer Kunstwissenschaftlerin Charlotte Timmling, der Frau von Walter Timmling, tätig war, dies war noch zu DDR-Zeiten, siehe Foto (Charlotte Timmling und Bernd Nowack bei der Arbeit, 1980er Jahre) und Link:
 
 
 
In dieser Zeit schrieb Frau Timmling an ihren Erinnerungen, die unter dem Titel „Unser Haus“ eigentlich als Buchform noch zu ihren Lebzeiten veröffentlicht werden sollten. Dazu kam es nicht mehr, denn wir kamen über eine bestimmte Zahl an Seiten nicht hinaus. Sie setzte damals Hoffnung in mich, daß ich das Buch zu Ende schreiben würde, da ich ja als Privatsekretär von ihr gemeinsam an allen Walter Timmling betreffenden Dingen arbeitete, auch alles mit der Schreibmaschine tippte, da sie des Maschineschreibens nicht kundig war. Daraus wurde dann aber nichts, da ich nach ihrem Tode die eigentlich von ihr mir versprochenen nötigen Unterlagen nicht bekam, da sie es verabsäumt hatte, ein diesbezügliches Testament zu machen. Was blieb, das war das unvollendete Manuskript „Unser Haus“, welches sie mir anvertraut hatte. Ich habe mich entschlossen, dieses Manuskript hier in meinem Blog etappenweise zu veröffentlichen, da ich ohne die alten Unterlagen keine Möglichkeit sehe das Buch zu Ende zu schreiben und als Buchform zu veröffentlichen. Auch wenn „Unser Haus“ unvollendet ist, ist es dennoch wichtig es der Nachwelt zu erhalten, dies nicht nur um Walter und Charlotte Timmling zu ehren und den Wunsch der Publizierung von "Unser Haus" von Charlotte Timmling doch noch, wenn auch nur teilweise, zu erfüllen, sondern auch weil das Manuskript ein großartiges Sittengemälde der Dresdener Zeit vor dem 2. Weltkrieg zeichnet und eigentlich gar nicht der Vollendung bedarf.
 
                                                    U n s e r   H a u s
 



 
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