Montag, 21. Oktober 2013

Grillen gefährdet Gesundheit mehr als Rauchen


Das Wetter ist für Ende Oktober sehr schön - warm und teilweise sonnig! Was will man mehr! Leider haben deshalb auch wieder Heerscharen an Grillfreunden ihre schon eingemotteten Grills hervor geholt und allenthalben riecht man die Holzkohlefeuer mit verbranntem Fleisch. Fleisch ist es ja meistens, denn die Vegetarier die Gemüse grillen, die kann man an den fünf Fingern abzählen. In Dessau geht es ja noch, aber in Städten mit hohem Ausländeranteil, besonders Türken, da grillen diese Menschen sogar in Massen in öffentlichen Parkanlagen und in der Natur. Es ist einfach nur widerlich, besonders seit diese Grillerei Bestandteil von Volksfesten, Vereinsfesten und sogar von Festen von Tierschutzvereinen geworden ist, siehe meinen Blogbeitrag über derartige Machenschaften im damaligen Dessauer Tierschutzverein: http://barrynoa.blogspot.de/2013/10/tierschutz-fangt-beim-fleischkauf-an.html.

Es ist doch merkwürdig, daß gegen das Grillen staatlicherseits und von den Mainstreammedien nichts unternommen wird, dagegen werden Kampagnen gegen das Rauchen gefahren, die schon nicht mehr normal sind, die einer Verteufelung des Tabakkonsums gleichkommen. Begründet wird dies mit den Gesundheitsgefahren des Rauchens. Schön und gut, aber daß z.B. der Konsum von Wein, Bier und Schnaps viel größeren Schaden anrichtet - schaut man sich die durch den Suff zugrunde gerichteten Menschen an, die es in Massen gibt, die im Gegensatz zu Rauchern auch noch teilweise gewaltätig werden und geistig oft schwer abbauen - dies wird ignoriert. Teufelszeug ist allein mittlerweile der Tabak, während Wein und Bier höchste gesellschaftliche Anerkennung finden, ja sogar mit Steuermitteln subventioniert werden.

Doch zurück zum Grillen! Wieso verbietet man Jugendlichen das Rauchen, während man z.B. ein Steak vom Grill sogar an kleine Kinder verkaufen kann? Es ist dies eine Scheinmoral in unserem Land die einfach nur widerlich ist, denn so ein Grillsteak ist 600 mal gesundheitlich schädlicher als das Rauchen einer Zigarette. Dies ist bekannt, wird aber geflissentlich ignoriert. Warum eigentlich? Will man dem deutschen Spießbürger (Ausländer eingeschlossen), dessen liebste Freizeitbeschäftigung, das Grillen von Fleisch, nicht mies machen? Das Rauchen war auch mal eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen, von allen Gesellschaftsschichten genossen, und trotzdem geht man rigoros dagegen vor. Um die Volksgesundheit kann es ja wohl nicht gehen, denn sonst müßte Alkohol und das Grillen genau so bekämpft werden wie der Tabakkonsum. Hier die seit längerer Zeit bekannte Meldung des Deutschen Krebsforschungszentrum:

„Wer ein gegrilltes Steak ißt, könnte genauso gut 600 Zigaretten rauchen. Beim Grillen von Fleisch über einer offenen Flamme entstehen zahlreiche krebserregende Stoffe. Ist ein Stück Fleisch knusprig gegrillt, hat es sogar die gleiche, schädliche Wirkung wie das Rauchen von 600 Zigaretten. Marinade, Fette oder Bier auf dem Grillgut verstärken die Wirkung sogar.“

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