Montag, 6. April 2015

Perverse bundesdeutsche Gesellschaft: Gutes Fleisch landet im Müll-Container von Supermärkten


 

Die bundesdeutsche Gesellschaft ist meiner Meinung nach eine perverse Gesellschaft. Da werden in Tier-KZ´s, beschönigend Massentieranlagen genannt, millionenfach Tiere bis aufs Blut ausgebeutet, diese armen Tiere dann geschlachtet, damit ein großer Teil von dem perversen bundesdeutschen Handel in die Mülltonnen geschmissen wird. Es handelt sich da wohlgemerkt nicht etwa um verdorbene Ware, was da in riesigen Mengen weggeschmissen wird, sondern um einwandfreie Ware.

Besonders vor den Wochenenden oder vor Feiertagen wird in den Supermärkten Platz gemacht für neue Ware und achtlos werden Unmengen an noch tadellosen Fleischwaren, Brot und vielem anderen in den Müll geschmissen. Diese undercovermäßig fotografierten und aufgemachten zwei Säcke, der eine mit abgepacktem Fleisch, der andere mit Brot, Brötchen und Kuchen (noch nicht hart, sondern topfrisch!), die sind nur die Spitze des Eisbergs eines einzigen Supermarktes. 50-60 Fleischpackungen mit Hühnerschenkeln, Schweineherzen, Kassler etc., die alle noch gut waren zum Zeitpunkt des in den Müll schmeißens, waren allein in einer dieser blauen Mülltüten. Dafür mußten nun Tiere ein elendes Leben führen, wurden geschlachtet, um dann auf dem Müll zu landen? Wenn das nicht pervers ist, dann weiß ich nicht!

Diese wertvollen Lebensmittel vergammeln nun in den Mülltonnen, denn irgendein anderer, der darf sie sich nicht nehmen, als Tierfutter eventuell jemand, denn diese Mülltonnen stehen unter Verschluß, „geschützt“ vor der Bevölkerung, damit die nicht sehen kann, was da so weggeschmissen wird, an noch guten Lebensmitteln, nicht nur Fleisch, sondern alles andere auch, wie Brot, Obst und Gemüse etc.

So ein Foto zu machen ist nur möglich, wenn ein Mitarbeiter eines Supermarktes das gestattet, der auch sich nichts davon nehmen darf, weil er sonst rausfliegt. Besonders Praktikanten sind darüber empört, die werden von den Arbeitsämtern oft dazu verdonnert ein Praktikum in einem Supermarkt zu machen, dies unentgeltlich. Da werden sie nun ausgebeutet und dürfen sich nicht mal ein wenig davon mitnehmen, was sie in den Müll auf Anweisung wegschmeißen müssen. Pervers!

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