Mittwoch, 23. Dezember 2015

Beck (Grüne) muß weg!

Übernommen von:
https://wolodja51.wordpress.com/2015/12/21/zur-forderung-des-mdb-volker-beck-nach-mehr-akzeptanz-betreffs-des-schaechtens/comment-page-1/#comment-3575

Ergänzung zu:
http://barrynoa.blogspot.de/2015/12/volker-beck-grune-fordert-von-deutschen.html

http://barrynoa.blogspot.de/2015/12/offener-brief-von-dr-gunter-bleibohm.html

http://barrynoa.blogspot.de/2015/12/ein-schreiben-von-astrid-suchanek.html


Sehr treffend die von mir unterstrichenen Sätze von Prof. Hamper, besonders:

"die christlich-abendlandstümelnden besorgten Kleinbürger von AFD und Pegida"


Schreiben von Christine Kremer an V. Beck:

Sehr geehrter Herr Beck,
Ihre Forderung, dass die Mehrheitsgesellschaft Respekt gegenüber den religiösen Vorstellungen und Vorschriften von Minderheitsreligionen“, zeigen sollte und hierbei u.a. das Schächten von Tieren und die Beschneidung anführen, kann nur dem Umstand geschuldet sein, dass Sie in Bezug auf das Schächten nicht die geringste Vorstellung haben, welche unbeschreiblichen Qualen die Tiere bei dem betäubungslosen Schächten erleiden müssen.
Diesem Mangel will ich hiermit mit folgendem Text abhelfen:
http://www.paktev.de/210-1.html

Schächten ohne Betäubung:
“Wenn die Schächtung am gefesselten und niedergeworfenen Tier, entsprechend den Vorschriften, durch einen Schnitt mit einem scharfen Messer vorgenommen wird, durchtrennt man zunächst die vordere Halshaut. Dann folgen die vorderen Halsmuskeln, die Luftröhre und die Speiseröhre. Jeder Mediziner oder Anästhesist mit operativer Erfahrung weiß, wie schmerzempfindlich Luftröhre und Speiseröhre sind, besonders aber der betroffene Kehlkopf, deren Verletzung selbst bei tiefer Narkose noch zu schweren reflektorischen Atemstörungen und Kreislaufreaktionen führt. Danach werden die darunter und seitlich liegenden, mit spezifischer Sensitivität ausgestatteten beiden Halsschlagadern durchschnitten, die eine relevante Gesamtreaktion auf Blutdruck und Kreislauf haben. Daneben werden auch Nervi accessori und der Vagus sowie das gesamte sowie das gesamte Sympathische Nervensystem und die das Zwerchfell motorisch versorgenden Nervi phrenici durchtrennt. Hierdurch kommt es zu einem immobilen Zwerchfellhochstand mit stärkster Beeinträchtigung der Lungenatmung, so dass das Tier neben seinen unerträglichen Schnittschmerzen auch noch Todesangst durch Atemnot erleidet. Diese Atemnot versucht es durch Hyperventilierung des knöchernen Thorax vergeblich zu kompensieren, was weitere Schmerzen verursacht und zu den schmerzhaft-angstvoll aufgerissenen Augen führt.

Durch die angst- und atemnotbedingten verstärkten Atemreaktionen wird das Blut und der aus der Speiseröhre austretende Mageninhalt in die Lungen aspiriert, was zu zusätzlichen schweren Erstickungsanfällen führt. …
Und das alles bei vollem Bewusstsein des Tieres, weil beim Schächtschnitt die großen, das Gehirn versorgenden Arterien innerhalb der Halswirbelsäule ebenso wie das Rückenmark und die 12 Hirnnerven nicht durchtrennt sind und wegen der knöchernen Ummantelung auch nicht durchtrennt werden können. Diese noch intakten Gefäße versorgen über den an der Basis des Gehirns liegenden Circulus arteriosus weiterhin das ganze Gehirn noch ausreichend, so dass keine Bewusstlosigkeit eintritt. …” (Dr. med. Werner Hartinger, Chirurg)

Schlimmstenfalls ersticken die Tiere über mehrere Minuten bei vollem Bewusstsein. Dies alles ist ausreichend dokumentiert worden. So zeigen Filmaufnahmen, die im größten koscheren Schlachthaus weltweit (Postville, Iowa) aufgenommen wurden, wie Rinder nach dem Schächtschnitt noch minutenlang gezielte Aufstehversuche machten oder sogar aufstanden und herumliefen, bevor sie Minuten später zusammenbrachen. Andere Filme zeigen u.a. ein Rind, das nach dem Schächtschnitt noch qualvolle Minuten lang versuchte, sich aus der umschließenden Trommel zu befreien.
Demgegenüber verspürt ein Tier bei korrekter Durchführung der Bolzenschuss- oder Elektrobetäubung kaum Schmerzen, da die Empfindungslosigkeit schnell eintritt.

(“Schächten” bedeutet lediglich ein Ausblutenlassen des unverletzten Tieres durch Halsschnitt. Hier geht es um das Schächten ohne vorherige Betäubung).
Beim betäubten, also in zeitweilige Ohnmacht versetzten Tier erfolgt das Ausbluten sogar noch intensiver (s. die Dokumentation von Prof. Dr. Nazli von der Veterinärmedizinischen Fakultat der Universität Istanbul). Nach neuesten Forschungen der Bundesanstalt für Fleischforschung verlieren elektrisch betäubte Tiere mit 4,6 % signifikant mehr Blut als die unbetäubten Tiere mit 4,3 %.

Die Bundestierärztekammer, die Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz sowie die Federation of Veterinarians of Europe (“Die FVE ist der Meinung, dass das Schlachten von Tieren ohne vorherige Betäubung unter jedweden Umständen inakzeptabel ist”) lehnen die Schlachtung ohne vorherige Betäubung als Tierquälerei strikt ab.
Verboten ist sie in der Schweiz, in Norwegen, Schweden, Island und Liechtenstein.

Sollten Ihnen diese Informationen noch nicht reichen, so verweise ich auf den als Anlage beigefügten Text – entnommen der Broschüre „Der kleine Guide 4“ die von Arche 89 e.V. herausgegeben wurde. In diesem Text wird minutiös und extrem präzise beschrieben, dass der so viel beschworene 2-Sekunden-Kehlschnitt bei einem Rind anatomisch ein Ding der Unmöglichkeit ist. Das Tier erleidet bei vollem Bewusstsein minutenlang entsetzliche Qualen. Und dies wollen Sie allen Ernstes befürworten?
Ich wünschte, Sie hätten sich in dieser heiklen Frage vorher kundig machen, anstatt sich öffentlich über Dinge zu äußern, von denen Sie offensichtlich keine Ahnung haben.

Mit freundlichen Grüßen – Christina Kremer

Hierzu ein lesenswertes Antwortschreiben an Frau Kremer von Herrn Prof. Dr. Klaus Hamper:

Sehr geehrte Frau Kremer,
Ihre Mail erreichte auch mich über einen großen deutschlandweiten Verteiler. Gestatten Sie mir zunächst, Ihnen gebührenden Dank abzustatten für den ehrenhaften Versuch, den grünen Herrn Beck trotz seines ganz klar fehlenden Kombattantenstatus dennoch direkt und persönlich auf seine unsäglich dummerhaftigen Äußerungen, siehe:
Volker Beck, Innenexperte der Bundestagsfraktion der Grünen:
Notwendig ist auch der Respekt der Mehrheitsgesellschaft gegenüber den religiösen Vorstellungen und Vorschriften von Minderheitsreligionen”, sagte der Grünen-Politiker in der Sendung Unter den Linden im Fernsehsender Phoenix. Dazu zählte Beck religiöse Kopfbedeckungen, das religiös begründete Schächten von Tieren und die Beschneidung.
http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_76416132/kopftuch-und-schaechten-beck-fordert-akzeptanz-religioeser-riten.html
Als Video (45 Min.) Phönix “Unter den Linden” Minute 23 – 24
http://www.phoenix.de/content/1023403
anzusprechen und ihn intellektuell erreichen zu wollen, auf dass auch er das jedem Hauptschüler im Internet allgemein zugängliche Wissen zur Kenntnis nehme. Allein, es wird Ihnen nicht gelingen. Herr Beck gehört zu der Sorte „Politiker“, bei dem der fehlende Berufsabschluss offensichtlich mit einem – wahrscheinlich dadurch mitbedingten – erheblich narzisstisch geprägten Persönlichkeitsproblem einhergeht. Solche psychologischen Phänotypen sind oft durch Selbstüberschätzung geprägt und einer rationalen Argumentation nicht zugänglich. Ich vermute, er wird Ihre Mail nicht verstehen.

Er befindet sich dabei in seiner Partei übrigens in bester Gesellschaft: Josef (Joschka) Fischer, Claudia Roth, Reinhard Bütikofer, Katrin Göring-Eckardt, Omid Nouripour: alles „Spitzenpolitiker“ ohne Berufsabschluss und ohne nennenswerte außerpolitische Lebensleistung. Dass die „Grünen“ in dieser notgedrungen Politiker werden müssenden Gruppe führend (wenn auch bei weitem nicht allein) sind, sei nur nebenbei bemerkt.
(Siehe auch: http://www.maras-welt.de/2013/07/27/gesch%C3%B6nte-lebensl%C3%A4ufe-haufenweise-politiker-ohne-berufsausbildung/ und http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/bundestagsabgeordnete-versuchen-studienabbruch-zu-verbergen-a-901966.html).

Wenn man sich die zahlreichen Tabubrüche urgrünen Gedankenguts zu Gemüte führt (Fischer ließ – andere – in den Balkankrieg ziehen, Roth und Özdemir priesen das islamische Opferfest – welches eine einzige Schächtorgie darstellt -, Renate Kynast erschlug publicitygeil einen Fisch im TV, Boris Palmer befürwortet aktuell die Tübinger Affenversuche) wird schnell klar, dass die dummerhaftigen religionsanbiedernden Einlassungen des Herrn Beck nur die konsequente Fortentwicklung grüner „Politik“ sind.

Der einzige Trost in diesem Elend ist eigentlich nur der kluge Reinhard Mey, der prophetisch schon 1974 in seinem Lied „Was kann schöner sein auf Erden, als Politiker zu werden“ alles zu dem Thema gesagt hat: http://www.reinhard-mey.de/start/texte/alben/was-kann-sch%C3%B6ner-sein-auf-erden-als-politiker-zu-werden
Zitat: Weil ich pleite, faul, gefräßig bin, entscheide ich prompt, dass für mich nur ein erholsamer Beruf in Frage kommt. So komm‘ ich um die Erkenntnis nicht umhin, dass ich wohl zum Staatsmann geboren bin. Etwas Anständiges hab‘ ich Gott sei Dank nicht gelernt, Hielt mich stets vom rechten Pfad der Tugend entfernt, Und so steht, wenn ich mir meine Fähigkeiten überleg‘, Einer Laufbahn als Politiker schon gar nichts mehr im Weg.

Was bleibt als Konsequenz? Eigentlich nur das Zitat des großen Erich Kästner: „ Das Spiel ist ganz und gar verloren – und dennoch wird es weitergehen“ aus seinem Gedicht „Herbst auf der ganzen Linie“ (http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/580792/Herbst-auf-der-ganzen-Linie).
Der menschliche Wahnsinn bzw. besser die menschliche Idiotie sind grenzenlos. Beweis: „Sie“ werden immer wieder gewählt. Und daran werden natürlich auch die christlich-abendlandstümelnden besorgten Kleinbürger von AFD und Pegida nichts ändern.
Und dennoch schreiben wir, wohl wissend, dass es nichts nützt. Nietzsche nannte es „sibi scribere“, wir schreiben für uns selbst, für die eigene Seelenhygiene, weil man sonst an diesem ganzen Ignoranzorkan zerbricht. Wie sagte der gleiche große Kästner in seinem genialen Roman „Fabian“ sinngemäß:

„Was wollen wir nur mit unserer Vernunft? Man erreicht damit doch maximal 15 Prozent der Menschen. Und die sind doch schon vernünftig.“
Es ist alles gesagt, alles gedacht, alles bekannt. Nur die Dummheit erfindet sich immer wieder neu. Dafür ist der grüne Herr Beck ein Paradebeispiel.

Mit herzlichen Grüßen
Prof. Dr. Klaus Hamper"


Beck muß weg!

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