Dienstag, 29. März 2016

Befreiung der Stadt Palmyra vom IS durch die syrische Armee

Syriens Präsident Assad bei seinen tapferen Soldaten (Foto: syrische Agentur Sana)

Wie verkommen die Politik des Westens, und damit auch Deutschlands, ist, dies sieht man an dem dieser Tage erfolgten großen Sieg der syrischen Armee über die islamistische Terrorbande IS in Palmyra. Statt Präsident Assad zu diesem Sieg zu gratulieren, bleibt der Westen bei seiner Forderung, den fortschrittlichen Präsidenten Assad zu stürzen und es werden weiterhin die Feinde Syriens unterstützt, angeblich gemäßigte Terroristen, die sich aber kaum von den Mörderbanden des IS unterscheiden.

Die syrische Armee ist die einzigste Kraft, die dem IS in Syrien nachhaltig große Schläge versetzt hat. Wird besonders die EU nicht daraus klug, nach den verheerenden Terrorakten des IS in Brüssel? Wann endlich verabschiedet man sich von der feindseligen Haltung gegenüber Syrien, der syrischen Armee, unter ihrem rechtmäßigen Präsidenten Assad?

Die syrische Armee muß die Drecksarbeit im Kampf gegen den IS machen und dabei auf hunderttausende junge Männer verzichten, die statt den Wehrdienst in der syrischen Armee abzuleisten, sich aus dem Staub gemacht haben, als "Flüchtlinge" nach Deutschland kamen, wo sie mit offenen Armen aufgenommen wurden. Diese jungen Männer fehlen in der syrischen Armee und deshalb ist es desto anerkennenswerter, daß Palmyra vom IS von der syrischen Armee und befreundeten Milizen befreit werden konnte.

Palmyra gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. In nur zehn Monaten haben die Fanatiker des "Islamischen Staates" im antiken Palmyra mehr Schaden angerichtet als zuvor 2000 Jahre es vermocht hatten. Die Terrormiliz IS inszenierte bekanntermaßen gezielt die Zerstörung des Weltkulturerbes. Nacheinander zerstörten die Islamisten den berühmten Baal-Tempel, den Baalschamin-Tempel, viele Grabtürme, den einzigartigen Triumphbogen, einen Teil der Säulenstraße und die berühmte Löwenfigur. Im August 2015 ermordete der IS den syrischen Chefarchäologen, den 82 Jahre alten Khalid Asaad, der ein halbes Jahrhundert lang an Palmyra geforscht hatte.
 
Die syrische Armee am Tag der Befreiung Palmyras vor Ruinen in der Stadt (Foto: syrische Agentur Sana) 
 
Syriens Präsident Baschar al-Assad hat gestern die Vertreibung der Terrormiliz Islamischer Staat aus der Stadt Palmyra als bedeutende Leistung seiner Armee gewürdigt, so das syrische Staatsfernsehen.

Über den syrischen Präsidenten Assad, über den der Westen und reaktionäre Regime, wie das aus Saudi-Arabien, seit Jahren eine beispiellose Hetzkampagne führen, Quelle:


„Es gibt nur wenige solcher beeindruckenden und charismatischen Politiker in der internationalen Politik, man erinnert sich vielleicht an Hugo Chavez, der eine ebensolche große Hochachtung im Volke genoß. Und dabei ist keine seiner Gesten und Gespräche irgendwie aufgesetzt und auf den Effekt bedacht. Wenn man sieht, wie Assad mit Kindern, alten Menschen und einfachen Arbeitern umgeht, wie er von den Menschen herzlich empfangen wird, und wie er deren Zuneigung erwidert, wenn man hört, was er zu sagen hat, so kann man nicht umhin, ihn als eine große und bedeutende Persönlichkeit zu achten und zu schätzen. Dr. Bashar al-Assad ist von Beruf Augenarzt. Die westlichen Legenden, die heute über ihn verbreitet werden sind größtenteils gelogen…Hier eine Beschreibung, wie sich das Bild des syrischen Präsidenten in den von den USA gesteuerten Massenmedien in den letzten Jahren gewandelt hat. Das russische Informationsportal Maxpark schreibt (Übersetzung K.Schüssler):

Von der Liebe zum Haß – wie die bezaubernde Familie Assad im Westen zu «blutigen Diktatoren Syriens» verwandelt wurde. Auch die Ehefrau von Bashar Assad wurde einfach umgewandelt. Man hatte sie zuvor vergöttert und «Rose der Wüste» genannt, die westlichen Boulevardzeitungen machten Asma Assad zu einer Ikone des Stils. Sie räumten ihr sogar den Vorrang ein und stellten gleich auf den zweiten Platz nach der Frau des französischen Präsidenten, Karla Bruni-Sarkozy und vor der Frau des USA-Präsidenten, Michel Obama.

Asma Assad wurde in London geboren, ihre Eltern waren einflußreiche Menschen, der Vater, Fawas Achras, war ein bekannter Kardiologe und die Mutter, Sachar Otri al-Achras, war erster Sekretär der syrischen Botschaft in London. Bashar Assad arbeitete zu dieser Zeit als Augenarzt in London. Asma lernte Bashar Assad in Syrien kennen, als sie dort ihre Ferien verbrachte. Bald darauf heirateten sie. Und Asma wurde zu einer sicheren Unterstützung für ihren Mann. Der Westen und die USA vergötterten sie und trieben ihr Spiel mit ihnen. Doch als der Westen vorschlug, Syrien teilweise zu entwaffnen, lehnte Bashar Assad ab. Ganz im Unterschied zu Muhammar Ghaddafi, der dem zugestimmt hatte. Sein trauriges Schicksal ist bekannt.

Als dann im Jahre 2008, Syrien den Wunsch äußerte, dem gemeinsamen Wirtschaftsraum mit Rußland, Kasachstan und Belorußland beizutreten, begann Aufstand der «Opposition». Bashar Assad wurde zum blutigen Diktator erklärt, und man prophezeihte Asma sogar ein ähnliches Ende wie der Prinzessin Diana! Asma hat jedoch einen festen Charakter: Als der Krieg begann, hatte der ältere Sohn beschlossen, nicht mehr zur Schule zu gehen, doch Asma sagte zu ihm: Du bist kein Feigling und wirst zur Schule gehen! Nach dem ukrainischen Majdan erklärte Bashar Assad: «Ich werde niemals ein Janukowytsch sein! Ich bleibe hier bis zum Schluß!»


Präsident Assad mit seiner Frau und seinen Kindern. Selbstverständlich trägt Frau Assad als fortschrittliche Frau kein islamistisches Kopftuch, wie das viele islamistische Syrerinnen, die nach Deutschland kommen, tun. Nicht mal bei der Überschreitung der Grenze zu Deutschland legten sie bezeichnenderweise ihr Kopftuch ab. (Foto: Agentur Sana)

 
Weitere Links über Bashar al Assad:




 
 

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