Donnerstag, 23. März 2017

Menschenverachtung in einem Jobcenter




Nur zwei Parteien sind gegen das menschenfeindliche Hartz-IV-Gesetz: die Partei „Die Linke“ und die NPD, siehe deren Plakate.

Alle anderen größeren Parteien sind für die Beibehaltung dieses Schandgesetzes, auch die SPD, dessen großer neuer Führer, Martin Schulz, noch mehr Maßnahmen die gegen die Würde von Arbeitslosen sind, einführen will, und dies demagogisch als Verbesserung verkauft. So sollen sogar über 60jährige nur dann verlängertes Arbeitslosengeld I bekommen, wenn sie die ganze Zeit die Schulbank drücken müssen, das in diesem Alter, völlig sinnlos, nur die Kassen der vielen dubiosen Weiterbildungsfirmen füllend, denn statt nach erfolgter „Qualifizierung“ werden sie mit vielleicht 63 Jahren auch keinen neuen festen Arbeitsplatz bekommen, dies ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Alles nur Demagogie des Herrn Schulz, Dummmacherei des Wahlvolks, damit er Kanzler wird. Aber auch die AfD will nicht das Hartz-IV-Gesetz abschaffen. Diese Partei reiht sich damit ein in die Phalanx der bourgeoisen Systemparteien, die so ein menschenfeindliches Gesetz beibehalten wollen.

Apropos: Noch immer tragen diese Gesetze den Namen des über Lustreisen bei Volkswagen gestolperten Spitzenmanagers Peter Hartz!



Gestern begleitete ich als Person der Vertrauens einen Bürger zu einem Jobcenter. Dieser Bürger ist krank, wiegt nur noch 40 kg, hat mehrere schwere Operationen hinter sich, stand kurz vor einer allgemeinen Sepsis, hat von der letzten Operation noch nicht verheilte Wunden, ist nicht in der Lage mit dem Bus zu fahren, hat auch kein Geld ein Taxi zu bezahlen, wurde aber trotzdem zu gestern ins Jobcenter einbestellt unter Androhung von Maßnahmen gegen ihn, wenn er dem nicht nachkommt.
 
Ich war aufs äußerste erstaunt, meinte dieser Behördenbau Jobcenter wäre wie ein Kundencenter, wie eine Bank z.B., für jeden offen, stattdessen eine schwere Eisentür mit einem Knauf, der sich nicht öffnen ließ. Dann kamen zwei Sicherheitsbeamte auf uns zu, fragten was wir in dem Jobcenter wollten, ob wir eine schriftliche Einladung hätten. Wie bitte? Ja, ohne diese würden wir nicht eingelassen werden! Der Bürger hatte eine solche schriftliche Vorladung. Diese prüften die beiden Beamten, dann zog einer einen schweren Sicherheitsschlüssel und schloß auf.
 
Das Jobcenter neuerdings wie ein Gefängnis? Haben die Beamten dort Angst vor dem Volkszorn, oder was soll das? Die Angst ist scheinbar berechtigt, denn mit welcher Menschenverachtung und Kälte man dort mit meinem Bekannten umging, dies erinnerte absolut nicht an ein Kundencenter, sondern tatsächlich an ein Gefängnis. Da ließ der Beamte des Jobcenters meinen kranken Bekannten fast eine ganze Stunde lang stehen, quatschte ihn mit Paragrafen voll, redete vollkommen irrig davon, daß er doch wohl noch 20 Stunden arbeiten könne, als Lagerarbeiter bei Amazon (dies wo mein Bekannter noch nicht mal die letzte OP überstanden hatte, noch immer er täglich wundversorgt werden muß). Ich konnte nur mit dem Kopf schütteln über diese Unmenschlichkeit, über diese Kälte die dieser Herr ausstrahlte und ich assoziierte dessen ganzes Verhalten mit dem Verhalten welches man aus Filmen aus der NS-Zeit kennt.
 
Dieser Büttel der eh schon unmenschlichen Hartz-IV-Gesetze zeigte sich von seiner härtesten Seite, keinerlei Mitleid mit dem Kranken, sondern nur militärisch-bürokratische Vorhaltungen. Daß so mit Menschen umgegangen wird, das hätte ich nicht vermutet, trotzdem ich schon einiges an Willkür und Menschenknechtung in einem Jobcenter erfahren habe, siehe:






Ich bin bloß froh, daß ich nicht von solchen Menschen, welche die Macht über Menschen in einem Jobcenter haben, abhängig bin. Grauenvoll! Und wenn ich sehe, daß vor diesen Jobcentern nicht demonstriert wird, aber stattdessen wegen jedem Pillepalle, besonders gegen die NPD, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Die NPD ist in der Praxis nicht menschenverachtend, aber die Jobcenter sind es und die gehören geschlossen, so wie das die NPD und die Partei „Die Linke“ fordern. 

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